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Unentschieden beim Spiel gegen OSC Junior Panther Osnabrück

In Osnabrück lieferten sich die Girls Baskets die erwartet enge Partie mit den OSC Junior Panthers. Nachdem die Girls Baskets in den ersten drei Vierteln fast durchgängig einem Rückstand hinterher liefen, konnten sie sich im letzten Viertel eine Führung von 10 Punkten erarbeiten. Osnabrück steckte nicht auf und erzielte am Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich zum 57:57. Eine Verlängerung wurde gespielt, aber das Ergebnis in Höhe von 74:65 wurde rückwirkend vom DBB korrigiert.

In der ersten Hälfte des Spiels wirkten die Girls Baskets deutlich nervöser, brauchten länger, um ins Spiel zu finden und hatten mit einer schlechten Wurfausbeute zu kämpfen. Das sonst so starke Reboundverhalten wurde von den Osnabrückerinnen gut unterbunden. Aber dennoch konnten sich die Girls Baskets mit 28:25 zur Halbzeit auf Tuchfühlung halten.

In der zweiten Hälfte wurde es nicht minder spannend. Die Girls Baskets konnten die agiler wirkenden Spielerinnen der Junior Panthers nun besser unter Kontrolle bringen und mit ihrer Defense stärker unter Druck setzen. Mit einem 43 zu 43 ging es ins letzte Viertel. Die Girls Baskets starteten das Viertel mit einen 6:0 Lauf und besannen sich auf ihre Stärken. Ihr Zug zum Korb und das Reboundverhalten stimmten wieder und auch die Körbe von außen fielen sicherer. So erarbeiteten sie sich einen Vorsprung von 10 Punkten. Aber die Osnabrückerinnen behielten die Nerven und holten schließlich Punkt um Punkt auf. Wenige Sekunden vor Schluss konnten sie mit einem Dreier zum 57:57 ausgleichen. Dieses für den Basketballsport ungewöhnliche Endergebnis ist laut DBB möglich, weil sich die Teams im Spielmodus des „Hin- und Rückspiels“ befinden.

Es spielten für die Girls Baskets: Nina Rosemeyer (27/4 Dreier), Melody Haertle (12/3 Dreier), Margaux Götschmann (10/11 Rebounds), Morgana Sohn (6/12 Rebounds), Maileen Baumgardt (4), Lara Rohkohl, Sina Geilhaar, Julina Meinhart, Johanne Wegmann, Sophie Haselmeyer

Text: K. und B. Wittenberg