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Auswärtssieg für die Girls Baskets gegen ALBA Berlin

Nachdem die Girls Baskets in ihrem ersten Spiel gegen den Mitfavoriten Lichterfelde überraschend deutlich gewinnen konnten, hieß es nun diesen Trend im ersten Auswärtsspiel in Berlin gegen die Albatrosspielerinnen fortzusetzen. Anders als beim ersten Spiel war die Bank von Headcoach Pierre Hohn diesmal mit 11 Spielerinnen fast vollständig besetzt. Das bot reichlich Wechselmöglichkeit, von der er durchgängig Gebrauch machte.

Begonnen wurde mit der bewährten Starting Five mit Nina Rosemeyer, Merit Brennecke, Morgana Sohn (Foto), Melody Haertle und Sina Geilhaar, die mit ihren Punkten im ersten Viertel die Basis für die Führung von 9:16 legten. Auf der Berliner Seite war es fast ausschließlich die Mannschaftsführerin J. Abbott, die ihre Mannschaft im Spiel hielt. Allerdings ließ sie zum Glück der Girls Baskets an der Freiwurflinie einige Punkte liegen.

Das 2. Viertel startete für die Girls Baskets zunächst mit Körben im Minutentakt. Aber im weiteren Spielverlauf deuteten sich auch erste Probleme im Abschluss und dem konzentrierten Zusammenspiel an. Letztendlich gingen die Girls Baskets mit 19:33 in die Pause. Im dritten Viertel setzte sich die Phase der Ballverluste und Unsicherheiten auf Seiten der Girls Baskets fort. Es galt mehr Ruhe und Effizienz ins Spiel zu bringen. Das Spiel wurde verhaltener und die Punktequote sank. Das nutzten die Berlinerinnen und gaben trotz des klaren Ergebnisses nicht auf. Sie zeigten weiterhin Kampfgeist und gute Bewegungen zum Korb. Im letzten Viertel fingen sich die Niedersächsinnen teilweise wieder. Sie fanden zurück zu ihrem guten Reboundverhalten, Nina Rosemeyer spielte noch einmal stark auf und die WNBL Neulinge Sarah Fotsing, Franka Wittenberg und Johanne Wegmann konnten ihre Distanzwürfe sicher verwandeln.

Trotz des deutlichen Endergebnisses von 34:59 aus Sicht der Gastgeber war Headcoach Pierre Hohn noch nicht ganz zufrieden. Bei den Girls Baskets fehlt im Zusammenspiel und den Abschlüssen noch die Routine der Saison.

Zu weiteren Bildern vom Spiel gelangt ihr hier. Tolle Bilder, @Birk Meinhart 🙂

Es spielten: Nina Rosemeyer (17/2 Dreier), Morgana Sohn (12), Merit Brennecke (8), Melody Haertle (6/1 Dreier), Franka Wittenberg (5/1 Dreier), Julina Meinhart (3/1 Dreier), Johanne Wegmann (3), Sina Geilhaar (2), Sarah Fotsing (2), Lara Rohkohl (1), Sophie Haselmeyer

Text: B. und K. Wittenberg
Foto: Birk Meinhart